Am Strand sehen wir meist türkisblaues Wasser – aber manchmal wirkt das Meer auch grau, grün oder fast schwarz.
Die Wissenschaft dahinter
Wie beim Himmel liegt die Erklärung im Licht. Wasser absorbiert langwelliges Licht (rot, orange, gelb) stärker als kurzwelliges (blau, grün). Deshalb erscheint uns das Meer in der Regel blau.
Aber: Algen, Schwebstoffe und die Wassertiefe können die Farbe verändern. Viel Plankton? → grünlich. Flache Bucht? → türkis. Tiefe See? → tiefblau.
Funfacts
- Auf Satellitenbildern nutzen Forschende die Meeresfarbe, um die Algenkonzentration zu messen.
- Es gibt „Milchige Meere“ – seltene Naturphänomene, bei denen das Wasser nachts durch Bakterien wie ein riesiges Glühfeld leuchtet.
- In Griechenland hat fast jeder Strand ein anderes Blau – von Azur bis Saphir.
Weiterführende Fragen
- Warum ist Wasser eigentlich durchsichtig?
- Warum riecht das Meer salzig?
- Wie entstehen Wellen?
- Warum schimmert der Blaue See im Harz so intensiv blau?