Warum träumen wir?

Träume sind wie kleine Filme in unserem Kopf – manchmal fantastisch, manchmal gruselig, oft merkwürdig. Doch warum träumen wir überhaupt?

Die Wissenschaft dahinter

Die meisten Träume entstehen im sogenannten REM-Schlaf (Rapid Eye Movement), einer Phase, in der unser Gehirn fast so aktiv ist wie im Wachzustand. Während unser Körper ruht, arbeitet das Gehirn auf Hochtouren.

Forschende haben verschiedene Theorien:

  • Gedächtnis-Verarbeitung: Träume helfen uns, Erlebtes zu sortieren und im Langzeitgedächtnis abzuspeichern.
  • Emotionale Verarbeitung: Träume sind eine Art „Ventil“ für Gefühle wie Angst, Freude oder Stress.
  • Kreative Funktion: Manche Ideen entstehen im Traum – Paul McCartney hörte angeblich die Melodie zu „Yesterday“ zuerst im Schlaf.

Funfacts

  • Jeder Mensch träumt – auch wenn wir uns nicht immer daran erinnern.
  • Blinde Menschen träumen ebenfalls, oft mit anderen Sinnen (Geräusche, Gerüche).
  • Albträume treten häufiger bei Kindern auf, weil sie ihre Ängste noch intensiver verarbeiten.

Weiterführende Fragen

  • Warum schlafen wir überhaupt?
  • Können Träume die Zukunft vorhersagen?
  • Warum erinnern wir manche Träume, andere nicht?